Empfohlen

Ausbildungspraxen MFA

Liebe Interessent*in,

wir freuen uns über das Interesse am Beruf der MFA.

Informationen zum Beruf finden Sie unter traumjob-mfa.de.

Hier finden Sie eine Liste der hausärztlichen Praxen, die Ausbildungsplätze für medizinische Fachangestellte anbieten:

https://www.bullsheet.de/S/Ausbildungspraxen_MFA_Oberallgaeu_96dd8Kwk7Sys

Am 12.10.2024 findet wieder ein Berufsfindungstag im Gymnasium Sonthofen statt!

UPDATE Veranstaltung zum Pilotprojekt Videosprechstunde im Oberallgäu

Sehr geehrte Damen und Herren,

seit dem 01.01.2022 wird das Pilotprojekt zur Videosprechstunde im Oberallgäu als gemeinsames Projekt der Bosch BKK, des Hausärztevereins Oberallgäu und des Bayerische Hausärzteverbands umgesetzt.

Dabei freuen wir uns, dass bereits interessierte HZV-Hausarztpraxen aus der Region teilnehmen. Vielleicht sind Sie bereits Teilnehmer oder haben Interesse ebenso am Pilotprojekt teilzunehmen?

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie Ihre Erfahrungen aus dem Pilotprojekt mit uns teilen oder als Neuteilnehmer weitere Informationen zum Projekt erfahren möchten.

Im Termin werden wir Ihnen u.a. anhand der Erläuterungen einer bereits teilnehmenden MFA, die Handhabung der Pilot-Videosprechstunde und die Projektbesonderheiten detailliert darlegen.

Dazu laden wir Sie und Ihr Praxispersonal zu einem unserer Online-Termin ein.

Mittwoch, 16.11.2022 von 15:00 – 16:00 Uhr

Ziel dieses Pilotprojektes ist es, die Behandlungsmöglichkeit per Videosprechstunde in Ihrer Praxis zu  entwickeln und zu etablieren. Es wird durch eine zusätzliche finanzielle Förderung und individuelle Unterstützung der teilnehmenden Praxen über einen Zeitraum von zwei Jahren durch die Projektpartner begleitet. Die Bosch BKK und der Bayerische Hausärzteverband sehen das Projekt als Chance das Medium Video medizinisch sinnvoll und hausarztzentriert zu entwickeln.

Bitte sagen Sie bis spätestens Freitag, 09.09.2022 Ihre Teilnahme unter Angabe der Terminoption und ggf. die Anzahl weiterer Praxiskollegen per Mail an Thomas.Mayinger@bosch-bkk.de zu. Herr Mayinger (Bosch BKK) wird Ihnen die Einwahldaten anschließend zukommen lassen.

Wir sagen Danke für Ihr Interesse und freuen uns auf eine Vielzahl an Teilnehmern und verbleiben mit

Freundlichen Grüßen

Ihr HZV-Team des Bayerischen HausärzteverbandsBayerischer Hausärzteverband e.V.Orleansstr. 681669 München Tel.   089 – 127 39 27 30Mail  vertraege@bhaev.deDr. Stefan Gramlich & Boris Ott
Hausarztverein Oberallgäu e.V Ettensberger Str.287544 Blaichach
Tel.    08321 – 67130Mail: nn@gmail.com 
Thomas Mayinger Bosch BKKSonthofener Str. 6087509 Immenstadt Tel.:   08323 96527-2Mail Thomas.Mayinger@Bosch-BKK.de 

Infor­ma­tion zur Impf­pflicht für Beschäf­tigte in Arzt­pra­xen, Kran­ken­häu­sern und ande­ren Gesund­heits­ein­rich­tun­gen ab dem 15. März 2022

Liebe Kolleg*innen,

auf der Webseite der Bayerischen Ärztekammer finden Sie unter dem Titel „Infor­ma­tion zur Impf­pflicht für Beschäf­tigte in Arzt­pra­xen, Kran­ken­häu­sern und ande­ren Gesund­heits­ein­rich­tun­gen ab dem 15. März 2022“ aktuelle Informationen zum Umgang mit der Impfpflicht ab dem 15.3.22.

Ihr Team vom Hausarztverein

Hausärzte im Oberallgäu: fürsorglicher Ratschläge und ernste Warnung

Die Hausärzte der Region sind im Hausarztverein Oberallgäu zusammengeschlossen. Seit Wochen stehen sie im ständigen Wissens- und Erfahrungsaustausch über die rasante Entwicklung zum Thema „Corona-Virus“.

Aus Fürsorge und Verantwortungsgefühl für die Gesundheit der Bevölkerung wurde nun von Seiten der Hausärzte eine ausführliche Information und auch eindringliche Warnung verfasst, denn so meinen die Kollegen geschlossen: „Nur gemeinsam können wir mit verständnisvollem Verhalten und entsprechender Disziplin dem Virus bestmöglich widerstehen und das drohende Erkranken und Sterben vieler Menschen, auch junger Menschen, vermeiden!“

NEHMEN SIE DIE INFEKTIONSGEFAHR ERNST!

Es ist förmlich zehnmal ernster als man es sich vorstellen kann!

Wenn Eislaufhallen zu Leichenhallen werden, dann sollte auch der Letzte die tödliche Gefahr und die Grenzen der medizinischen Hilfemöglichkeiten ernst nehmen!

exponentielles Wachstum der Infektionszahlen

Der – wie eine Wand hochsteigende – steile Anstieg der Infektionszahlen wird unser Gesundheitssystem ohne konsequente Gegenmaßnahmen innerhalb von Tagen an die Wand fahren, da mit steigender Infektionszahl auch die Zahl der intensivpflichtig Erkrankten steigt. Ein wichtiger Mechanismus ist die „Unwissenheit und Unbedarftheit der beschwerdefreien Kontaktpersonen“, die im Folgenden zum besseren Verständnis erläutert wird:

JEDER muss doppelt Verantwortung übernehmen: für sich und für Andere. 

Mit Abstand am besten geschützt!

Bleiben Sie zu Hause, so gut es geht. 

Bedenken Sie:  Jede Person könnte Sie anstecken, auch wenn sie gesund erscheint! Es gibt Menschen, die (noch) keine oder kaum Symptome haben, aber die Erkrankung übertragen, die bei Ihnen oder Ihren weiteren Kontaktpersonen einen schweren Verlauf nehmen könnte.

(Die Infektion breitet sich schneller aus als ein „brennendes Gerücht“, auch sie kann man nicht zurückholen !)

Halten Sie entsprechend zu JEDEM Abstand außerhalb Ihres Haushalts, selbst wenn es Familienangehörige sind. 

(Ausnahme: zu pflegende Angehörige, doch auch hier gilt in deren Wohnbereich: möglichst Mundschutz tragen, insb. bei Körperpflege, bestmöglicher Sicherheitsabstand, nur das Nötigste miteinander Sprechen, besser später telefonieren).

Einkaufen

Einkaufen ist ein Risiko für Sie und Andere! 

Vermeiden Sie unnötige Besuche in Supermärkten, Geschäften, Apotheken und Kontakte zu Menschen, die Sie unterwegs treffen !!!

Sie gefährden sich und Ihre Mitbewohner und andere Kontaktpersonen, wenn Sie sich infizieren und dann ansteckend sind.  –  Schließlich gefährden Sie vielleicht später auch das medizinische Personal, welches Sie möglicherweise später wegen Ihrer Unvernünftigkeit medizinisch behandeln muss!

Versorgen Sie also sich, Ihre Lieben und Bekannten (z.B. Nachbarn) nur mit wirklich notwendigen Einkäufen (z.B. 1x/Woche), die Sie nur vor der Tür abstellen, vermeiden Sie persönliche Gespräche und halten Sie weiten Abstand (mind. 2m). 

Post / Lieferdienste

Halten Sie Abstand, mindestens 2 Meter! Vermeiden Sie den Kontakt!  – Zu Ihrem eigenen Schutz und zum Schutz der Dienstleister!

Ältere Menschen oder chronisch Kranke (besonders Lungenkranke), 

sollten ´mit Abstand´ am klügsten sein und entsprechend bei Jedem Abstand halten!

Sie sind besonders gefährdet, einen dramatischen Krankheitsverlauf zu erleiden, ihre Sterblichkeit ist besonders hoch. 

Sie sollten Andere bitten, für Sie notwendige Einkäufe zu erledigen und damit unnötige Kontakte zu anderen Menschen vermeiden.

Informieren Sie Ihren ambulanten Pflegedienst oder auch Haushaltshilfen telefonisch, wenn ein Infektionsverdacht bei Ihnen besteht. Wenn möglich sagen Sie die Dienste vorerst ab. Die häuslichen Helfer könnten sich bei Ihnen anstecken und die Infektion ungewollt weitertragen.  

Die Trotzigen

– Lebensmüde oder selbstbewusste Ältere 

Es gibt leider ältere Menschen, die stolz behaupten, es sei ihnen „egal“, wenn sie sich infizieren und sterben oder andere meinen, sie würden das schon überleben, so wie den Krieg oder andere schlechte Zeiten auch überstanden haben…- Diese gehen dann täglich zum Einkaufen und in andere Geschäfte, reden (distanzlos) mit Menschen, fordern Besuche von ihren Angehörigen. – Das ist höchst ärgerlich und diese Menschen sollten dringend nachdenken und lieber Verantwortung übernehmen, nämlich für die Allgemeinheit!

Sie sollten bedenken, dass Sie durch Ihre Leichtsinnigkeit und Lebensmüdigkeit Ihre Familie und Ihre Umgebung (ggf. ambul. Pflegedienst oder andere Helfer) in Gefahr bringen!

Zudem nehmen sie womöglich durch dieses unkluge Verhalten, welches vergleichbar ist mit „Corona-Party feiern“ (s.u.) – schließlich später wertvolle Behandlungsplätze im Krankenhaus in Anspruch und gefährden auch dort unnötig das Personal!!!

Ein derartig unvernünftiges Verhalten älterer Menschen zeugt von mangelndem Überblick, welches ggf. altersbedingt zu erklären ist; diese Menschen müssen mit klaren Worten aufgeklärt werden:  Es geht hier nicht allein um sie und ihr Leben – es geht um Andere – um ALLE, für deren Erkrankung und Tod sie sich mitverantwortlich machen durch solch ein leichtsinniges Verhalten!!!

– Junge Menschen, die trotzig „Corona-Partys“ feiern

sollten lieber in Krankenhäusern ihre Hilfe anbieten oder beim Abtransportieren von Verstorbenen mithelfen und dort wenigstens sinnbringend dem Virus trotzen!

Was tun bei Beschwerden?

Wenn Sie Beschwerden haben, wie Husten, Fieber, Infektionszeichen im Nasen-Rachenbereich, Unwohlsein  –   muss es nicht sofort um eine „Corona-Infektion“ handeln, Sie sollten sich aber sicherheitshalber so verhalten, als ob es eine wäre, – ohne Panik!  Ein Großteil der Krankheitsverläufe von Corona-Infektionen verläuft so, dass man weder zum Arzt noch ins Krankenhaus muss, aber andrerseits durch sorgloses Verhalten die Erkrankung massiv verbreitet! 

Bei leichten bis mittleren Beschwerden bleiben Sie zu Hause und telefonieren Sie mit Ihrer Hausarztpraxis. – Bei begründetem Verdacht auf eine Corona-Infektion mindestens 14 Tage in Quarantäne!

Halten Sie sich – so gut es geht – fern von Ihren Mitbewohnern, die sich ebenfalls eine Quarantäne von 14 Tagen auferlegen sollten.  Grund:  Diese gefährden möglicherweise Andere (z.B. das Personal der Geschäfte, andere Kunden, Arbeitskollegen, besuchte Familienangehörige), wären Sie ein „stiller Überträger“ (Virusträger ohne Beschwerden, aber ansteckend!).

Sie würden in diesem Fall unbedarft, aber zugleich verantwortungslos zur massiven Verbreitung des Virus beitragen!

Ein Test muss nicht sofort gemacht werden !

(Aktuell dauert es Tage, bis das Ergebnis da ist. (Aktuelle „Schnelltests“ sind nicht sicher genug im Aussagewert). Ist der Labortest positiv, so folgt eine strenge Quarantäne, die Sie sich und Ihren Angehörigen auch so sofort auferlegen sollten!!! Therapeutisch hat das Testergebnis keine Konsequenz, da es keine Therapie gibt!

Ist Ihr Zustand „stabil“, können Sie die Infektion in häuslicher Quarantäne auskurieren. 

Falls sich Ihr Zustand verschlechtert, Sie z.B. Luftnot oder stärkere Kreislaufprobleme oder Herzrhythmusstörungen bekommen, kontaktieren Sie in jedem Fall Ihren Hausarzt bzw. den ärztlichen Notdienst (Tel. 116 117) bzw. rufen Sie bei bedrohlichen Beschwerden sofort 112 an.  

Medizinische Hilfe

Ihr Hausarzt ist weiterhin ihr erster Ansprechpartner.

Bei  einem akuten lebensbedrohlichen Notfall wählen Sie wie gewohnt 112!

Hausärztliche Versorgung

Die Hausarztpraxen stehen weiterhin für Ihre medizinische Grundversorgung bereit, aber kommen Sie bitte dennoch NICHT unangemeldet!

Kontaktieren Sie ihre Hausarztpraxis immer erst per Telefon! – Je nach Anliegen werden die Termine vergeben, um so einen bestmöglichen Schutz für die Patienten zu gewährleisten. Manches kann ggf. auch telefonisch geklärt werden. 

Rezeptbestellungen

bitte telefonisch. Bitte keine persönliche Abholung der Rezepte.

Rezepte können an die gewünschte Apotheke versandt werden. Viele Apotheken bieten bei notwendigem Bedarf für alte und kranke Menschen einen Lieferdienst.

Der ärztliche Bereitschaftsdienst am Krankenhaus ersetzt nicht die Funktion des Hausarztes, allgemeinmedizinische Fragen, Unsicherheiten in Hinblick auf mögliche  „Corona-Infektionen“, Krankmeldungen und Überweisungen laufen wie bisher über Ihre Hausarztpraxis. 

Der ärztliche Bereitschaftsdienst im Hausbesuchsdienst sollte bitte nur bei wirklich notwendigem Bedarf in Anspruch genommen werden!

Fragen zu einer möglichen „Corona-Infektion“ oder ob ein Abstrich gemacht werden muss oder nicht, sind vornehmlich an Ihre Hausarztpraxis richten! 

Vieles lässt sich über Ihre Hausarztpraxis weiter bahnen bzw. klären.

Zum Abschluss: 

Allgemeine Infekt-Vorbeugung: 

NEHMEN SIE DIE MÖGLICHEN FOLGEN EINER ANSTECKUNG TOT-ERNST!

Seien Sie stets  „MIT ABSTAND“ am klügsten !

Achten Sie auf gesunde Ernährung und körperliche Bewegung (ggf. Gymnastik zu Hause), um das Immunsystem zu stärken.

Alle gemeinsam können wir schlimmste Szenarien verhindern. – 

Es hängt von der Mitarbeit und Disziplin eines jeden Einzelnen ab! 

Verhalten Sie sich bitte verantwortungsvoll und damit sozial –  zu Ihrem Schutz und zum Schutz der Allgemeinheit!

Wir wünschen Ihnen und uns viel Kraft für ein bestmögliches Durchkommen und natürlich Gesundheit!

Ihre Oberallgäuer Hausärzte

Corona-Virus: aktuelle Informationen der KVB & DEGAM-Empfehlungen

Stand 28.2.2020

Infoseite der KVB inkl. ICD-10 Codierung und Abrechnung

RKI-Liste Risikogebiete

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

nachdem sich die Infektionen bzw. Erkrankungen mit dem neuen Coronavirus auch in Europa ausbreiten, hat sich die AG Infektiologie der DEGAM (Hanna Kaduszkiewicz, Josef Pömsl und ich) dazu entschlossen, Leitfaden und Patientenflyer zu revidieren. Sie finden die Materialien wie immer unter www.degam.de/ – diese Startseite ist für jedermann offen zugänglich.

Was haben wir geändert:

Die Definition eines begründeten Verdachtsfalls lautet jetzt: „Anzeichen einer akuten Atemwegsinfektion und eine Reiseanamnese in ein COVID-19-Risikogebiet oder ein Kontakt zu einem bestätigten COVID-19-Fall

Risikogebiete: „Neben China auch Länder bzw. Regionen, in denen einzelne Infektionsfälle oder Cluster (mit und ohne Rückverfolgbarkeit der Infektionsketten) aufgetreten sind

Testung in der Praxis: Aufgrund einer befürchteten Überlastung der Krankenhäuser, empfehlen wir jetzt, alle begründeten Verdachtsfälle in der Praxis zu testen. Klinisch schwer erkrankte Patienten sollten umgehend eingewiesen werden; leicht/er Erkrankte sollten bis zum Eintreffen des Befundes zu Hause isoliert werden.

Für diese Isolierung in der eigenen Wohnung verweisen wir auf ein Dokument der US-amerikanischen Centers for Disease Control (CDC) vom 12. Februar 2020 www.cdc.gov/coronavirus/2019-ncov/downloads/guidance-home-care.pdf. Für Patient*innen werden wir einen Text der WHO als Grundlage für eine angemessene Übersetzung nehmen und Sie umgehend informieren, wenn dieses Dokument herunterladbar ist.

Der Patientenflyer wurde entsprechend angepasst

An dieser Stelle nochmals der Hinweis, dass dieses Benefit und alle Dokumente auf der DEGAM-Homepage ohne Einschränkungen (auch über Ländergrenzen hinweg) weitergegeben werden dürfen.

Wir halten Sie wie immer zeitnah auf dem Laufenden.

Herzliche Grüße

Michael M. Kochen

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Eine Weitergabe dieses Benefits ist ohne jede Einschränkung (auch über Ländergrenzen) gestattet.

Prof. Dr. med. Michael M. Kochen, MPH, FRCGP

Emeritus, Universitätsmedizin Göttingen (Allgemeinmedizin)
www.allgemeinmedizin.med.uni-goettingen.de
www.allgemeinmedizin.med.uni-goettingen.de/de/media/contact/Kochen_CV_5-18.pdf

Lehrbereich Allgemeinmedizin, Universitätsklinikum Freiburg
www.uniklinik-freiburg.de/studium/studieren-in-freiburg/lehrbereich-allgemeinmedizin.html

Ordentliches Mitglied der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft
www.akdae.de/Kommission/Organisation/Mitglieder/OM/Kochen.html

Ludwigstr. 37
D-79104 Freiburg/Germany
Tel.  +49-761-1513566
Fax  +49-761-1513567